To store a baguette the right way, keep it in a paper bag at room temperature for up to one day.
Baguettes dry out fast because they don’t have much fat. If you leave it in plastic, the crust turns soft and chewy. A paper bag lets it breathe and keeps the outside crisp a little longer. If you plan to eat it the same day or the next morning, room temperature is best.
For longer storage, freeze it. Wrap the baguette tightly in foil or plastic wrap, then put it in a freezer bag. When you’re ready to eat, warm it in the oven at 180°C (350°F) for about 10 minutes. This brings back the crisp crust and soft middle.
Avoid the fridge. It makes bread go stale faster. If your baguette is already hard, you can soften it a bit by sprinkling it with water and baking it for a few minutes.
So, if you want your baguette to stay fresh, store it in paper for a short time or freeze it for later. Just skip the fridge and you’re good to go.
So machst du den fluffigsten Hefezopf
Baguette ist so ein Brot, das frisch einfach unschlagbar gut schmeckt. Knusprige Kruste, weicher Kern, der Duft, der dich gleich an Frankreich denken lässt. Aber mal ehrlich, wer kennt das nicht: Du kaufst dir ein frisches Baguette, freust dich drauf, und am nächsten Tag ist es hart oder trocken. Total ärgerlich, oder?
Ich habe über die Jahre ein paar Dinge ausprobiert, um mein Baguette möglichst lange lecker zu halten. Manche Tricks funktionieren super, andere waren reine Zeitverschwendung. In diesem Artikel teile ich alles, was ich gelernt habe. Von der Lagerung bei Raumtemperatur bis zum Einfrieren und Auftauen. So kannst du dein Baguette länger genießen, ohne es wegwerfen zu müssen.
Wie lange bleibt Baguette frisch?
Baguette ist ein sogenanntes Schnellbrot. Das bedeutet: Es wird ohne Zusatzstoffe, ohne viel Fett oder Zucker gebacken. Gerade diese Zutaten helfen bei anderen Broten, die Frische zu bewahren. Beim Baguette fehlt das. Darum trocknet es schnell aus und verliert seine tolle Kruste.
Am allerbesten schmeckt Baguette direkt nach dem Kauf. Am gleichen Tag oder bestenfalls innerhalb von 12 Stunden. Hast du es morgens gekauft, kannst du es oft noch am Abend genießen, ohne dass es unangenehm wird. Nach 24 Stunden beginnt das Brot zu härten. Die Kruste verliert ihre Knusprigkeit, und das Innere wird zäh oder trocken.
Ich selbst habe es oft erlebt, dass ich ein halbes Baguette übrig hatte, das ich am nächsten Tag essen wollte. Wenn ich es nicht richtig aufbewahrt habe, war es einfach nicht mehr so lecker. Aber ich hab Tricks gelernt, die das verhindern.
Sollte man Baguette im Kühlschrank aufbewahren?
Viele denken, der Kühlschrank ist der beste Ort, um Brot länger frisch zu halten. Klingt logisch, oder? Kalt ist doch gut für Lebensmittel. Bei Baguette ist es leider genau andersrum.
Die Kälte im Kühlschrank verändert die Stärke im Brot. Das Brot „altert“ dort schneller. Die Kruste wird gummiartig, die Krume fest und trocken. Sogar in Plastik eingewickelt wirst du das spüren. Also, für Baguette gilt: Kühlschrank ist tabu.
Eine Ausnahme gibt es nur, wenn du in einem sehr feuchten und heißen Klima lebst und das Risiko von Schimmel höher ist. Dann kann der Kühlschrank helfen, aber nur wenn du es schnell verbrauchst oder einfrierst.
Wie lagere ich Baguette für 1–2 Tage?
Willst du dein Baguette am nächsten Tag essen, bewahre es am besten bei Raumtemperatur auf. Das heißt: Nicht in Plastik einwickeln, sondern locker in ein sauberes Baumwoll- oder Leinentuch schlagen. Das hält das Brot vor zu schnellem Austrocknen geschützt, lässt aber die Kruste atmen.
Alternativ ist eine Papiertüte super. Sie schützt das Baguette, ohne Feuchtigkeit einzuschließen. Brotkästen funktionieren auch gut, denn sie regulieren die Luftfeuchtigkeit.
Was du vermeiden solltest: Baguette offen auf der Arbeitsfläche liegen lassen. Dort trocknet es viel zu schnell aus. Und Plastikbeutel sind tabu, weil sie die Kruste weich machen. Ich habe das oft ausprobiert – in Plastik verliert das Baguette seine Knusprigkeit in wenigen Stunden.
Wie friere ich Baguette richtig ein?
Manchmal weiß man schon beim Kauf, dass man das Baguette nicht gleich ganz schafft. Zum Glück kannst du es einfrieren, ohne dass es zu viel von seiner guten Seite verliert.
Wichtig ist, dass du das Baguette noch frisch einfrierst, nicht wenn es schon altbacken ist. Wickel das Brot zuerst fest in Frischhaltefolie oder Alufolie. Dann kommt es in einen Gefrierbeutel, aus dem du die Luft möglichst gut herausdrückst. So verhinderst du Gefrierbrand und Austrocknung.
Du kannst das ganze Baguette einfrieren oder es vorher in Scheiben schneiden. Das macht das Auftauen einfacher, weil du nur so viel rausnimmst, wie du brauchst. Im Gefrierfach hält sich das Brot etwa zwei bis drei Monate. Danach verliert es Geschmack und Textur.
Wie taue ich Baguette richtig auf?
Wenn du dein gefrorenes Baguette essen willst, nimm es rechtzeitig aus dem Gefrierfach und lass es bei Raumtemperatur auftauen. Das dauert meist 30 bis 60 Minuten, je nach Größe.
Willst du es schnell warm machen, kannst du es im Ofen aufbacken. Mein Tipp: Besprüh die Kruste leicht mit Wasser, wickle das Baguette in Alufolie und backe es bei 180 Grad etwa 10 bis 15 Minuten. Für extra Knusprigkeit nimm die Folie in den letzten 5 Minuten ab.
Vermeide die Mikrowelle. Die macht Brot gummiartig und matschig. Ich habe das oft probiert und bereut.
Häufige Fehler beim Lagern von Baguette
Viele machen denselben Fehler: Sie packen Baguette in Plastik oder schneiden es zu früh auf. Beides führt dazu, dass das Brot schnell altbacken wird.
Plastik macht die Kruste weich, weil es die Feuchtigkeit nicht entweichen lässt. Das ist gerade beim Baguette, das seine tolle Kruste behalten soll, ein No-Go.
Und wenn du das Baguette schon geschnitten lagerst, trocknet die Schnittfläche viel schneller aus. Deshalb schneide es erst kurz vor dem Essen.
Außerdem solltest du das Brot nicht in der Sonne oder direkt neben der Heizung lagern. Dort trocknet es zu schnell aus.
Mein persönlicher Tipp: So rette ich hartes Baguette
Manchmal passiert es trotzdem: Das Baguette ist zu hart geworden. Ich habe eine einfache Methode, um es wieder essbar zu machen.
Du feuchtest das Brot leicht mit Wasser an (ich nehme eine Sprühflasche oder halte es kurz unter den Wasserhahn) und packst es in Alufolie. Dann ab in den Ofen bei 160 Grad für 10 bis 15 Minuten. Das macht die Kruste wieder etwas knusprig und das Innere weich.
Das klappt super, wenn das Brot nicht zu alt ist. Probier es aus, bevor du das Baguette wegwirfst!
Fazit
Baguette ist ein herrliches Brot, aber leider sehr schnell nicht mehr frisch. Die beste Lösung ist, es möglichst am selben Tag zu essen. Wenn das nicht geht, bewahre es richtig auf: Nicht im Kühlschrank, nicht in Plastik, sondern in einem Tuch oder Papiertüte bei Raumtemperatur.
Wenn du es länger aufbewahren willst, friere es frisch ein und taue es langsam auf. So hast du auch in ein paar Wochen noch Baguette-Genuss. Und mit dem kleinen Backofen-Trick kannst du sogar altes Baguette wiederbeleben.
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, dein Baguette länger lecker zu halten. Hast du eigene Tricks? Dann erzähl mir davon!